Österreich als Klima Opfer?

Während die Kinder erschrocken blicken, spüre ich eine gewisse emotionale Kälte in mir. Ha, wie wenn wir das nicht schon lang wüssten, was der Klimawandel bringen wird. Außerdem, außer einem kurzen Aufschrei wird sich nichts ändern. Weil, die Lobby der Industrie ist zu stark um in der Politik genügend zu bewegen. Die Bequemlichkeit der Leute ist zu stark um ihr Leben umzukrempeln, obwohl viele kleine Schritte vieler Menschen enorm viel bringen würd und unser Klima retten könnte.
Es braucht ja gar nicht einen Haufen utopisch anmutender Grünmenschen, Sonderlingen oder Ökos, die in Filzpatschen auf dem Radl fahren und sich vegan oder freegan ernähren und bei Demos gegen die Zustände der Welt protestieren.
Ökologisch zu denken ist mehr als das Gedankengut von ein paar Spinnern und das sollte in der Gesellschaft des 21. Jahrhunderts längst angekommen sein. Es braucht den Mut und das nachhaltiger Verständnis ganzer Gesellschaften, zu verstehen, dass es sich lohnt, ab und an (vielleicht sogar einmal in der Woche) auf das Auto zu verzichten. Dass es sich lohnt, nicht immer das neueste Handymodell haben zu müssen und dass es sich lohnt, bei Lebensmittel und Kleidung auf die Herkunft zu achten, Fairness bei der Erzeugung, ökologische Aspekte, zurückgelegte Transportkilometer und Arbeitsbedingungen der Produzent/innen mit einzubeziehen.
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